Eine kurze Geschichte Dresdens

Bei einem Besuch der Stadt wird der Besucher und die Gäste in unseren Ferienwohnungen Dresden mit reichlich Geschichte in Wort und Bild konfrontiert. Dieser äußerst knappe Abriß der wechselvollen Geschichte der Stadt Dresden soll den Leser und Besucher mehr neugierig als wissend machen. Unsere Ferien Apartments bieten dann vielfältige Möglichkeiten hautnah und mittendrin mehr zu erfahren ...

1206 - 1918

Dresden von den Anfängen bis zum Zweiten Weltkrieg

Siedlungen hier am Elbufer bestanden bereits in der Steinzeit. Urkundlich wird Dresden erstmals 1206 erwähnt. Der damalige Name der Stadt "Dresdene" stammt vermutlich aus dem Slawischen von "Dreždany", was soviel wie "Auwaldbewohner" bedeutet. Die Wettiner machten Ende des 15. Jahrhunderts Dresden zum Regierungssitz und somit zur Residenzstadt der sächsischen Herrscher. 1685 1206 - 1918wurde Altendresden, gelegen am nördlichen Elbufer (rechtselbisch), durch einen Großbrand zerstört. Als "neue Königsstadt" (heute  die Innere Neustadt) mit prächtigen Bauten im Barockstil entstand dieser Bereich der Stadt wieder im neuen Gewand. 1694 trat Kurfürst Friedrich August I. - auch "August der Starke" genannt (1670 - 1733) - seine Herrschaft an. Unter seiner Führung entwickelte sich Dresden zum Kunst- und Kulturzentrum. 1760 fielen die Preußen ein und zerstörten große Teile der Stadt. 1918 fand die Monarchie ein Ende und Dresden war ab da Hauptstadt des Freistaates Sachsen.

1919 - 1945

Zerstörung im Zweiten Weltkrieg

Die Machtübernahme durch die Nationalsozialisten im Jahr 1933 hatte die Auflösung des Sächsischen Landtages zur Folge. Bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges blieb Dresden von Luftangriffen und Zerstörung verschont. Doch dann am 13. - 14. Februar 1945 nahmen die alliierten Luftstreitkräfte Kurs auf Dresden und die Stadt ging im Infermo des größten Bombenhagels auf einen zivilen Ballungsraum im Zweiten Weltkrieg nahezu unter. Dresdens Innenstand auf beiden Seiten der Elbe und viele der barocken Kunstwerke wurden fast vollständig zerstört. Erst 1951 begannen die Dresdner mit dem Wiederaufbau des Stadtzentrums.

Dresden in der DDR

Dresden verlor 1952 durch die Auflösung des Landes Sachsen durch die DDR ihre Funktion als Landeshauptstadt. Zur DDR-Zeit (1949 - 1989) wurden viele Reste der alten Stadt beseitigt und Ruinen gesprengt und nur wenige der alten Gebäude wurden wieder hergerichtet. Um der Wohnungsnot ein Ende zu bereiten, baute man in den Stadtteilen Prohlis und Gorbitz Großsiedlungen mit mehrstöckigen Häusern in Betonplatten-Bauweise. Anlässlich des 40. Jahrestages der Zerstörung Dresdens im Jahr 1985 und nach achtjähriger Bauzeit fand die festliche Einweihung der Semperoper statt. Der Wiederaufbau des Residenzschlosses begann 1986.

Die wechselvolle Geschichte des Dresdner Barockviertels

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1990 ...

Dresden heute

Im Zuge der Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten im Jahr 1990 wurde Dresden wieder zur Landeshauptstadt des Freistaates Sachsen. Unter neuen stadtplanerischen Gesichtspunkten begann man mit dem Wiederaufbau und der Restaurierung alter Gebäude in der Innenstadt. Heute sind diese Arbeiten an den wichtigsten historischen Bauwerken abgeschlossen. Nur einige wenige befinden sich noch in der Wiederherstellung, wovon die nach wie vor rege Bautätigkeit in der Stadt zeugt. Im Sommer 2002 überfiel die Stadt die so genannte "Jahrhundertflut". Durch die Überflutung erlitten viele historische Gebäude wie der Zwinger, die Gemäldegalerie, die Semperoper, das Schauspielhaus, die katholische Hofkirche und der Landtag starke Beschädigungen. Heute sind diese Schäden des Hochwassers kaum noch zu erkennen und beinahe vollständig beseitigt. Die Weihe der wiedererrichteten Frauenkirche im Jahr 2005 setzte der Schönheit und Attraktivität der Stadt einen weiteren Glanzpunkt.